Hongkong DELITE


Hongkong ist eine Stadt der Wolkenkratzer. Im August ist Regenzeit, es ist feucht und warm. Solange man sich nicht bewegt,  ist es das totale Chillout Wetter. Mit zwei Teenagern und drei Koffern kommt der Kreislauf jedoch schnell an seine Grenzen. Erlösend ist eine Hafenrundfahrt im 69 Jahre alten Fischerkahn.... man fühlt sich gleich wie auf dem lsselmeer mit 16.
Der Aufenthalt in einer der zahlreichen klimatisierten Shoppingmalls dient ebenfalls der Entspannung.... auch wenn der 2stockige Apple Store gleich wieder neues Begehren weckt. 

Das Tollste war das Hotelzimmer im elften Stock, mit feisten Hafenblick. Ein Tipp der Marco Polo Redaktion,  das YMCA Salisbury. Wir kamen in den Genuss eines kostenloses Upgrades und hatten das Familienzimmer mit unverbautem Skylineblick. Ein absolutes HIGHLIGHT.

Ein weiteres Highlight war das Strassenessen auf dem Night Market. Auch wenn die Hygiene offen auf der Straße betrieben....bzw. vernachlässigt wurde, schmeckte das Essen köstlich und war authentisch chinesisch.
Der Markt besteht überwiegend aus Nachgemachtem und Krimskrams. Nett durchzulaufen ist er,  und die Wahrsager in ihren Zelten am Ende des Marktes wirken so ein bisschen wie die Straßenfensterdamen in Amsterdam....

Die Fahrt hoch zum Peak, dem klassischen Ausblicksort hoch auf dem Hügel, ist wirklich nur zu empfehlen, wenn die Wolken nicht so tief hängen. Es gibt sonst nur eine Videoleinwand, die zeigt, was man bei klarem Himmel sehen könnte.....  und die kleine Shoppingmall ist allein nicht den Ausflug wert.  Die Fahrt mit dem 15er Bus hoch und mit der Zahnradbahn runter ist eine gelungene Kombination. Man sieht hoch die vielen turmhohen Trabanten und vermeidet die ewig lange Warteschlange unten an der Zahnradbahn. 

Die Menschen in Hongkong sind nicht sonderlich sympathisch..... aber da ich dass schon in YouTube Tutorials lernen musste, hat es mich nicht verwundert. 

Es ist schade, dass es so wenig Altes gibt in Hongkong.  Die Shoppingmöglichkeiten scheinen zwar unendlich. Das schlichte Genießen von alten Steinen und schönen Umgebungen  erfährt seine Grenzen in einer trubeligen, lauten,  heissschwülen und teilweisen strengriechenden postmodernen Umgebung. Und auch die vielen teuren Autos und Marken bleiben vom Eindruck her eher oberflächlich.

Da denk ich am liebsten an die Zeit auf dem Wasser. Der Wind und die Wellen, das knirschende alte Holz und die schwerhängenden Segel schenken ein Gefühl der Freiheit und Unabhängigkeit in dieser bunten Konsumwelt.
http://aqualuna.com.hk 

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